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Wandererlieder - Songs of Travel

Michael Borth, Bariton & Klaus Simon, Klavier

Benefizkonzert für „Alles ist anders“ Freiburg
Angebote für trauernde Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Wanderer- und Reiselieder von F. Schubert, R. Schumann, G. Mahler, H. Pfitzner und R. Vaughan Williams
Wandererlieder sind spätestens seit Schubert unbedingter Bestandteil der romantischen Kunstgesangs. Das Bild vom einsamen Wanderer, der hinaus in die Welt muss, hat dadurch ein Genre mit dem romantischen Jüngling erzeugt, das bis zu Beginn des 20. Jh. namhafte Komponisten angeregt hat. Das Suchen nach einem Ziel, das Hinterfragen, die Einsamkeit boten auch zahlreichen Dichtern dankbare Sujets dafür.
Wir haben uns auf die Suche begeben und haben bekannte, aber auch unbekannte Reiselieder gefunden. Der Lohn ist groß. Von Schuberts berühmten „Der Wanderer“ bis zu Vaughan Williams’ frühem Zyklus Songs of Travel entführen wir Sie als Zuhörer in unterschiedlichste Klanglandschaften und Befindlichkeiten. Mal optimistisch und fröhlich, mal zaudernd, mal niedergeschlagen, mal wieder hoffnungsvoll. Kommen Sie mit auf diese Reise. Frisch auf!
Und denken Sie immer daran: Der Weg ist das Ziel.

Programm

Robert Schumann (1810–1854): Der frohe Wandersmann op. 77, 1 (Joseph von Eichendorff) 1840

Gustav Mahler (1884/85): (aus) Lieder eines fahrenden Gesellen (aus „Des Knaben (1860–1911) Wunderhon“/Mahler)
1. Wenn mein Schatz Hochzeit macht
2. Ging heut’ morgen über’s Feld

Franz Schubert (1797–1828):
Der Wanderer op. 4, 1 D. 493 (Georg Philipp Schmidt von Lübeck) 1816
Der Wanderer an den Mond op. 80,1 D. 870 (Johann Georg Seidl) 1826

Robert Schumann:
Wanderlied op. 35,3 (Leo Justinus Kerner) 1840
Wanderung op. 35,7 (Leo Justinus Kerner) 1840

Hans Pfitzner 1869–1949):
Der Nachtwanderer op. 7,4 (Joseph von Eichendorff) 1889?
Abschied op. 9,5 (Joseph von Eichendorff) 1894
Wanderers Nachlied op, 40, 5 (Johann Wolfgang Goethe) 1931

- Pause -

Ralph Vaughan Williams (1872–1958): Songs of Travel (Robert Louis Stevenson) 1904
1. The Vagabond
2. Let Beauty Awake
3. The Roadside Fire
4. Youth and Love
5. In Dreams
6. The Infinite Shining Heavens
7. Whither must I Wander
8. Bright is the Ring of Words
9. I Have Trod the Upward and the Downward Slope (op. posth.)


Michael Borth, Bariton

Der Bariton Michael Borth hat international bereits früh mit viriler Stimmschönheit und ungewöhnlicher Bühnenpräsenz Aufsehen erregt. Seine Auftritte am Gran Teatre del Liceu, an der Opéra national du Rhin, am Theater Basel, beim Rossini-Festival in Pesaro und in den großen internationalen Konzertsälen mit einer einzigartigen Bandbreite an Repertoire haben ihn zu einem der faszinierendsten Sänger seines Fachs gemacht. Zu den Höhepunkten der aktuellen Spielzeit zählen Auftritte in der Neuinszenierung von
Wagners Das Rheingold durch Benedikt von Peter am Theater Basel, als Nick Shadow in The Rake's Progress und als Macheath in Weills Dreigroschenoper am Theater Freiburg, sowie sein Rollen- und Hausdebüt als Joseph de Rocher in Jake Heggies Dead Man Walking am Landestheater Detmold. Im Dezember 2022 gab Michael Borth sein umjubeltes Debüt als Papageno in Mozarts Zauberflöte an der Opéra national du Rhin und tourtemit Händels Silla unter der Leitung von Fabio Biondi mit Europa Galante erfolgreich in Japan. Sein Debüt als Mark Rutland in Nico Muhlys Marnie wurde von Kritikern hoch gelobt und verschaffte ihm eine Nominierung in der Kategorie „Sänger des Jahres“ in der Kritikerumfrage 2023 im Fachmagazin „Opernwelt“. In der Spielzeit 2021/22 sang Michael Borth den Kovalyov in Herbert Fritschs Inszenierung von Schostakowitschs Die Nase am Theater Basel. Außerdem kehrte Michael Borth in Il Viaggio a Reims zum Rossini-Festival zurück und gab ein gefeiertes Debüt in Peter Maxwell Davies'; Mr. Emmet Takes A Walk in einer Neuinszenierung von Herbert Fritsch. Am Theater Freiburg sang er die Hauptrolle des Erasmus von Rotterdam in der Uraufführung von Fabrice Bollons Oper The Folly und hatte erfolgreiche Debüts als Förster in Janačeks Das schlaue Füchslein und Lescaut in Massenets Manon.
In der Spielzeit 2019/20 kehrte Michael Borth als stählerner Mandarin in der atemberaubenden Franc Aleu-Inszenierung von Puccinis Turandot an das Gran Teatre del Liceu zurück, die auch live aus Arte übertragen wurde. In der Spielzeit 2019/20 kehrte er außerdem in die Titelrolle von Mozarts Don Giovanni zurück, gab sein Debüt als Conte Almaviva in einer neuen Joan-Anton-Rechi-Produktion von Mozarts Le Nozze di Figaro und ebenso als Peter Vogel in Korngolds Der Ring des Polykrates. Michael Borthdebütierte mit großem Erfolg am Teatro Massimo in Palermo als Starveling (A Midsummernight‘s Dream/Britten), an der Opera de Oviedo als Belcore (L'elisir d'amore / Donizetti), am ABAO Bilbao als Fünfter Jude (Salome / Strauss), am Theater Freiburg als Marcello in einer Neuproduktion von La Bohème und am Gran Teatre del Liceu Barcelona als Sergeant in Manon Lescaut. In Valencia war er unter anderem als Albert in Werther in einer Neuproduktion mit Anna Caterina Antonacci, Astolfo (Lucrezia Borgia / Donizetti), Benoît (La Bohème) und Scabro (Silla / Händel) zu sehen.
Michael hat bereits unter der Leitung von namhaften Dirigenten wie Josep Pons, Roberto Abbado, Fabio Biondi, Emmanuel Villaume, Jonathan Nott, Daniel Cohen und Jordan de Souza gespielt. Als gefragter Konzert- und Oratoriensänger gab Michael Borth 2014 sein Debüt in der Berliner Philharmonie, wo er mit dem Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Jörg-Peter Weigle Mendelssohns Paulus sang. In Valencia sang er ein Programm mit Schumann-Liedern mit Roger Vignoles.
Gemeinsam mit dem Pianisten Pieter van Delden gewann Michael den Publikumspreis beim Internationalen Liedwettbewerb LiedDuo in Enschede. Michael Borth studierte in Weimar bei Siegried Gohritz und in Berlin bei Roman Trekel an der Hochschule für Musik Hanns Eisler, wo er ebenfalls die Liedklasse von Wolfram Rieger besuchte. Von 2015-2017 war er Mitglied des Centre de Perfeccionament Plácido Domingo am Palau de les Arts Valencia und 2017 war er Teilnehmer der „Accademia Rossiniana“ beim Rossini Opera Festival Pesaro, wo er die Rolle des Il Barone di Trombonok Il Viaggio a Reims sang.

Klaus Simon, Klavier
Geboren in Überlingen am Bodensee. Arbeitet als Dirigent, Pianist und Arrangeur. Gründer und Musikalischer Leiter der Opera Factory und Holst-Sinfonietta. Als Pianist hat er den Schwerpunkt auf das Lied gelegt. Dabei arbeitet er mit international bekannten Sängerpersönlichkeiten wie Sunhae Im, Siri Karoline Thornhill, Katharina Ruckgaber und Britta Stallmeister/Sopran, Nina Tarandek, Ida Aldrian und Tanja Ariane Baumgartner/Mezzosopran, Daniel Johannsen/Tenor, Hans Christoph Begemann/Bariton u. a..
Sein Repertoire umfasst mittlerweile mehr als 1500 Lieder und Songs vom Kunstlied bis zum Broadwaysong. Seine Konzertverpflichtungen als Begleiter führten ihn in wichtige Konzertsäle wie die Laieszhalle in Hamburg oder das Konzerthaus in Berlin. Kernrepertoire seiner Tätigkeit als Liedbegleiter ist die deutsche Spätromantik und die frühe Moderne, wobei er sich besonders dem Liedschaffen von Hans Pfitzner und Erich Wolfgang Korngold gewidmet hat: Für das Label Naxos spielte er eine Gesamtedition aller Lieder dieser beiden Komponisten ein. Als Nachfolgeprojekte nahm er alle Lieder Erwin Schulhoffs zusammen mit dem SWR (diese Aufnahme erhielt 2021 der Preis der Deutschen Schallplattenkritik) sowie die Liriche von Franco Alfano für DLF Kultur auf. Seit 2022 arbeitet er an einer Gesamtaufnahme mit sieben CDs der 168 Lieder von Erich J. Wolff für Naxos. Zu der Aufnahme aller Schulhofflieder schrieb A. Dick in der BZ: „Das Herz der drei CDs aber schlägt zweifelsfrei am Klavier. Klaus Simon erweist sich als agiler, intensiver und dabei sehr wandlungsfähiger Begleiter, der wahlweise orchestral oder kammermusikalisch denkt und handelt.“ Es liegen zahlreiche weitere CD- und Rundfunkeinspielungen im Bereich Oper/Konzert/Lied als Dirigent und Pianist vor.
www.klaussimon.com


Der Eintritt ist frei.
Wir bitten um Anmeldung unter h.bargenda@hospizgruppe-freiburg.de
Es gibt eine limitierte Anzahl an Sitzplätzen.

Spenden erwünscht für die Hospizgruppe Freiburg
Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau
IBAN DE 846805 0101 0002 074333

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