Podiumsdiskussion: Gemeinsam stark?
Die Zukunft der transatlantischen Partnerschaft aus deutscher und französischer Sicht
Im Vorfeld der schicksalsträchtigen US-Präsidentschaftswahlen 2024 haben sich die deutsch-französischen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten aufgrund von rasanten Entwicklungen weltweit sowie radikalen politischen Herausforderungen in den USA selbst merklich verändert. Die Spannungen zwischen den beiden tonangebenden europäischen Nationen und der Supermacht USA auf Feldern wie Handel, Klimapolitik und Sicherheitsfragen sind nicht nur auf die spannungsgeladene Innenpolitik der Vereinigten Staaten zurückzuführen, sondern spiegeln auch die geopolitischen Veränderungen auf der globalen Bühne wider. Eine Mischung aus erneuerter Kooperation – etwa in der NATO in Hinsicht auf Russlands Angriffskrieg in der Ukraine – und bleibenden Differenzen prägen diese trilateralen Beziehungen. In einer Zeit, in der die Welt – und gerade der Westen – vor existentiellen Herausforderungen steht, sind starke transatlantische Partnerschaften von entscheidender Bedeutung, um die drängenden Probleme gemeinsam anzugehen.
Welche Rolle können Deutschland und Frankreich künftig einnehmen, um die Partnerschaft mit den USA weiterzuentwickeln und für die aktuellen Herausforderungen gewappnet zu sein?
Darüber diskutieren der Koordinator für transatlantische Zusammenarbeit der Bundesregierung im Auswärtigen Amt, Michael Link MdB, und Philippe Étienne, bis Anfang Februar 2023 Botschafter Frankreichs in den USA und zuvor Botschafter Frankreichs in Deutschland.
Veranstalter: Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit